Weltentwerfen – eine politische Designtheorie
Trump gewählt, Europa im Rechtsruck, Leid und Regression – wie sollte eine politische Designtheorie hier zum Verstehen beitragen? Der durchgestalteten Welt mit einfachen Lösungen setzt Friedrich von Borries eine Theorie des Porösen entgegen, die den Weltentwurf nicht als absolutes, sondern das Menschliche ermächtigende Element in vier Feldern erklärt. Ein Buch zur richtigen Zeit.
Weiterlesen ->Claudia Mareis, Theorien des Designs
An der Frage, was Design ist, wenn es denn eine für alle Praktiken des Designs gültige Theorie geben solle, zerstreiten sich die Geister. Theorien des Designs von Claudia Mareis analysiert und bringt die wichtigsten Theorien und Debatten des letzten Jahrhunderts in den Kontext.
Weiterlesen ->Erlhoff und Bürdek mit neuen Büchern
Das alles ist also Design: Eine Horde Dackel mit Sonnenbrillen in Sport-Outfits und dann wieder ein kantenscharfer weißer Marmorwürfel. Die Theoretiker Bernhard E. Bürdek und Michael Erhoff zeigen mit Publikationen, wie Design-Unruhestand geht.
Weiterlesen ->Die „Öffnungszeiten“ – ein in sich geschlossenes System?
Eine neue Ausgabe der „Öffnungszeiten – Papiere zur Designwissenschaft“ ist am 30. Oktober 2012 erschienen. Seit 1996 gibt Felicidad Romero-Tejedor, Professorin für das Design digitaler Medien an der FH Lübeck, diese Zeitschrift heraus – relativ unbemerkt von der Design-Öffentlichkeit. Die 26. Ausgabe (!) erscheint nun erstmals bei Kassel University Press auch als PDF-Download. Damit ist die größere Verbreitung jedenfalls technisch gesichert.
Weiterlesen ->DE-MYSTIFYING METHODS Endlich glauben, was wir längst wissen
Der Kampf ist vorbei. Zumindest das radikale Ringen um die Disziplin Design als eine Theorie erzeugende Erkenntnismaschine scheint ausgestanden. So stellte sich zumindest die Jahrestagung 2012 der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und Forschung (DGTF) mit dem Titel DE-MYSTIFYING METHODS in Hildesheim dar. Eine Chance darauf, “endlich zu glauben, was wir längst wissen”.
Weiterlesen ->Kritik Newcomer: Jäger der verlorenen Einheit
Die Entwicklungen und Bemühungen, Designtheorie als integralen Bestandteil der Disziplin Design zu etablieren, sind vielerorts Realität – oft aber eben auch nicht, wie zum Beispiel in meiner Ausbildung. Ich habe den Eindruck, dass in vielen Köpfen Designpraxis und Designtheorie völlig verschiedene Felder bearbeiten. Doch genau wie Clay-modelle nehmen auch Gedanken erst dann Gestalt an, wenn man sie formt – dann gibt es eine gewisse Vorstellung davon was Designtheorie macht.
Weiterlesen ->Design Literatur: Bazon Brock & Hans Ulrich Reck: Tarnen und Täuschen | Utopie und Evidenzkritik
Unser Symposium DESIGN THEORETISCH in Kassel war wundervoll. Vor allem das Interview von Birgit S. Bauer mit Hans Ulrich Reck förderte viel aus den Untiefen des Designverständnisses zutage. Das Vergnügen war auf beiden Seiten:
Heute in der Post: Päckchen von Hans Ulrich Reck mit der wundervollen Doppelpublikation:
Bazon Brock & Hans Ulrich Reck: Utopie und Evidenzkritik / Tarnen und Täuschen
Weiterlesen ->Design Literatur: Bazon Brock & Hans Ulrich Reck: Tarnen und Täuschen | Utopie und Evidenzkritik
Unser Symposium DESIGN THEORETISCH in Kassel war wundervoll. Vor allem das Interview von Birgit S. Bauer mit Hans Ulrich Reck förderte viel aus den Untiefen des Designverständnisses zutage. Das Vergnügen war auf beiden Seiten:
Heute in der Post: Päckchen von Hans Ulrich Reck mit der wundervollen Doppelpublikation:
Bazon Brock & Hans Ulrich Reck: Utopie und Evidenzkritik / Tarnen und Täuschen
Weiterlesen ->DESIGN THEORETISCH Symposium 8. Juli ’11 in Kassel
Was ist das eigentlich: Designforschung, Designwissenschaft, Designtheorie?
Die Begriffe werden in der Designszene momentan relativ unscharf verwendet. Was unterscheidet die Begriffe voneinander? Und welche Bedeutung haben Sie für die Lehre, welche für die Praxis? Die Kunsthochschule Kassel veranstaltet ein sommerliches Symposium in der schönen Karlsaue und hat Designkritik.dk gebeten, herausragende Akteure einzuladen, die uns Beispiele aus Ihrer jeweiligen Arbeit und ihre Umsetzung der Begriffe schildern.
Weiterlesen ->Unter der Oberfläche sexy durchschillern – die erste Ausgabe von Neuwerk
Vorab: wir wollen diesem Heft, das ja eigentlich ein Buch ist, kein Haar krümmen, ihm nicht das winzigste Eselsohr zufügen – denn das zarte Pflänzchen der Designkritik in Deutschland, hier in Gestalt von Texten mit wissenschaftlichem Anspruch, gilt es zu pflegen und zu hegen. Neuwerk, mit viel persönlichem Einsatz von Absolventen der Uni Burg Giebichenstein Halle herausgegeben, ist so eine Pflanze – und sie ist wunderbar, punkt.
Weiterlesen ->Neuwerk – Zeitschrift für Designwissenschaft
Neuwerk ist die erste Zeitschrift für junge Designforschung in Deutschland
herausgegeben von Studierenden der Burg Giebichenstein.
Die erste Ausgabe ist am 26.11 2009 erschienen und steht unter dem Thema Oberflächen / Untersichten. 22 junge ForscherInnen verschiedener Gestaltungs- und Wissenschaftsdisziplinen kommen darin in 196 Seiten zu Wort und untersuchen Möglichkeiten des Designs zwischen Styling und Metadisziplin.
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