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Call for Papers: Handwerk und Design

Die Uni Wuppertal sucht Beiträge für eine Buchpublikation zum Thema Handwerk und Design und der Frage nach einer Re-Positionierung der Designgeschichte. Die Publikation soll voraussichtlich im Sommer 2013 erscheinen. Darüber hinaus ist ein Symposium geplant, das für den 26./27. April 2013 anberaumt ist.

Recycling: Exkursion zu ALBA

Es ist eine Freude die Perfektion zu sehen mit der diese Fabrik arbeitet. Sie stellt nichts her sondern das was sie verarbeitet ist Müll – unser Müll. Die ALBA Sortier Anlage in Berlin Mahlsdorf: Hier laufen pro Jahr 140000 Tonnen Plastikmüll durch die Förderbänder, Reißschnecken und Sortiertrommeln…

Shanzhai. Kopierkultur in China – von Paul Ertel

Das grundlegend andere Verständnis von Kopie und Original sorgt in China für einen unverkrampfteren Umgang mit Nachahmungen. Dabei entstand in den letzten Jahren eine hochinteressante Produktkultur, die durchaus Parallelen zum europäischen Open Design aufweist: Shanzhai.Der Neologismus Shanzhai beschreibt auf chinesisch die offensichtliche Imitation. Das Wort bedeutet in der genauen Übersetzung Bergfestung und nimmt Bezug auf eine überlieferte Geschichte, in der Banditen Güter von den Reichen stahlen, um die Armen zu unterstützen. Eine asiatische Robin Hood Bande sozusagen. Es bezieht sich aber auch auf kleine Bergdörfer, die Hauptproduktionsorte für die zahlreichen Fälschungen bekannter Markenartikel sind. Paul Ertel über die Produktkultur hinter Shanzhai.

SOME MAGAZINE #3 ERROR

Für „Issue #3 Spring 2012“ liegt der Schwerpunkt auf „Error“. Das „Some Magazine“ ist selbstverständlich keine theoretische Halbjahresschrift, aber eine etwas fassbarere Definition des Themas als durch die wenig trennscharfen Unterteilungen „Timing“, „Norm“ und „Chance“ wäre der Spannung halber wünschenswert gewesen. Gleiches gilt für das Verständnis von „Fehler“. Vom Layout her betrachtet ist ein Magazin ohne kommerzielle Zwänge eigentlich eine optimale Spielwiese, doch Experimente und von den konventionellen Standards abweichende Ideen sucht man leider vergebens.

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Designkritik diskutiert im betahaus | betasalon #5: MÜLL

Das Problem mit dem Müll ist in Wirklichkeit ein Problem mit dem Konsum. Denn laut aktueller Studien haben arme Menschen in der Regel eine positivere Ökobilanz als die, die sich als besonders umweltbewusst empfinden, im Bioladen kaufen und sich für ökologisches Design interessieren. (Sinusstudie Umweltbewusstsein 2010). Im Durchschnitt erzeugt 450 kg Müll jeder Deutsche im Jahr, der europäische Wert liegt bei 513 kg, wobei nicht alle Länder so eine hohe Recyclingrate wie die BRD aufweisen können (48%). (Quelle: Umweltbundesamt) Was können wir tun, um dem Dilemma von Ökonomie und Ökologie in Zukunft zu begegnen? Designkritik.dk diskutierte im betahaus | Berlin mit dem Kulturlabor Trial & Error, mit Designerin Susanne Hausstein und Sabine Thümler von der Berliner Stadtreinigung.

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Designer dürfen denken. Diskussion Samstag 9.6.12 Open Talks DMY Festival Berlin

Designer dürfen denken – und wie kann man das fördern? Der BF-Preis ist der einzige Förderpreis, der designkritische Texte von Design-Studierenden und -Absolventen prämiert. Auf dem Podium der diesjährigen Open Talks des Berliner DMY Festivals sprechen ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger mit Lucas Verweij und Egon Chemaitis

BF-Preis Designliteratur